Übergabe Pfefferkuchenhaus Staatskanzlei Potsdam

Auch 2025 führt das IGV Institut für Getreideverarbeitung seine über dreißigjährige Tradition fort und überreicht ein Pfefferkuchenhaus an den Ministerpräsidenten Brandenburgs. In diesem Jahr begleiteten Ministerpräsident Dietmar Woidke und der Stahnsdorfer Bürgermeister Bernd Albers persönlich die Übergabe an die Kita Mäuseburg in Stahnsdorf. Die Kinder eröffneten die Veranstaltung mit Weihnachtsliedern und nahmen alle Anwesenden sofort mit. Als das Pfefferkuchenhaus enthüllt wurde, war ihre Begeisterung spürbar. Die Freude in ihren Gesichtern machte deutlich, wie viel dieser Moment für sie bedeutet.

Das Pfefferkuchenhaus entsteht im IGV Bildungszentrum für Bäcker und Konditoren. Rund drei Wochen arbeiten die Ausbilder daran, bis aus gebackenen, getrockneten und exakt zugeschnittenen Lebkuchenplatten ein stabiles Haus gewachsen ist. Mit etwa fünfundzwanzig Kilogramm Gewicht und rund siebzig Zentimetern Höhe wirkt es eindrucksvoll. Im letzten Schritt erhält es seinen Feinschliff. Zuckerschrift, Süßwaren und kleine Figuren aus Zucker sorgen für die liebevollen Details, die das Haus ausmachen.

Die Tradition selbst geht auf das Jahr 1994 zurück. Damals legten Dr. Peter Kretschmer und Ministerpräsident Manfred Stolpe den Grundstein. Heute wird sie von Thomas Kretschmer gemeinsam mit Ministerpräsident Dietmar Woidke fortgeführt und bleibt ein fester Bestandteil des IGV Jahres.

Für das IGV als Ausbildungsbetrieb hat diese Übergabe einen besonderen Wert. „Für uns ist es wichtig, dass Kinder spüren, dass sich Menschen für sie einsetzen. Als Ausbildungsbetrieb möchten wir zeigen, dass Verantwortung nicht nur gelehrt, sondern gelebt wird.“ sagt Thomas Kretschmer.

Für das IGV Team ist die Übergabe ein Moment, der jedes Jahr bestätigt, warum diese Tradition weitergeführt wird. Sie verbindet Handwerk, Ausbildung und Gemeinschaft und schafft einen Augenblick, der Kindern und Erwachsenen in Erinnerung bleibt.

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